...soviel zum Thema Co2 Senkung...

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weissersr500
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von weissersr500 » Do 31. Okt 2019, 14:21

kommmschmit hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 08:22
...Alex, vermutlich bist du aber beim Zurückfahren des Einkaufwagens zumindest an einem Mülleimer vorbeigefahren. Es wäre dir auch sicherlich zuzumuten gewesen, da mal kurz anzuhalten und deinen Müll dort abzuladen. Klar gibt es die Einkaufwagenschieber, die später aufräumen (müssen).
Das Argument höre ich auch immer, wenn ich jemanden anspreche, der auf der Bank vor unserem Haus seine Pizzaschachtel und den Togo- Becher einfach stehen lässt, anstatt den 15 Meter weiter in den Mülleimer zu werfen. "Die Straßenreiniger sollen was für ihr Geld tun".....
Sorry aber ich mag den Florian einfach nicht. Im Kleinen, im ganz Kleinen fängt die Verantwortung an. Keiner kann die Welt alleine retten aber seinen Beitrag dazu tun schon. Es hat ja keiner verlangt dass du auf dein Twix verzichtest, den Müll hättest du wenigstens in die Tonne drücken können, oder? :poked:
klär hätte hätte Fahrradkette ich müssen, wenn ich nicht so dappig und dusselig und in Gedanken gewesen wäre, räum mein Scheiß normal weg -schwäbsiche Kehrwoch,

stell Dir vor der Spacken hat Eier und steigt aus läuft auf mich zu und findet sich ne 1/2 Sekunde später auf dem Asphalt liegend wieder und wimmert, weil ich in den Abwehrmod gewechselt habe und aus Angst vor ihm - ihm sein Knie weggetreten habe, das passiert wenn Leut wegen so was in Rage geraten.

Ich sah halt kein Anlass auf so ein Agrospacken eine Reaktion zu zeigen, die kalte Schulter und gut is.

Fleisch mach CO2 und Agro - darum "esst mehr Blumen" :mjam:

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fpg
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von fpg » Fr 1. Nov 2019, 09:43

Moin,

... zum thema: https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 72919.html

Lesen lohnt schon wegen der dimensionen. Was fehlt, ist eine abschätzung über die höhe der kosteneinsparung durch den geringeren strompreis. Im vordergrund stehen die kosten für die umrüstung der anlagen. Zudem könnte hier der bejammerte verlust des technologievorsprungs kompensiert werden.... dem steht aktuell aber die verbreitete rückwärtsgewandheit entgegen. Vermutlich werden die chinesen das geschäft machen und die verringerten rohstoffkosten (öl, kohle) über konkurrenzlos günstige produkte (stahl,aluminium, glas usw.) in den markt bringen. Mal sehen, was hier passiert, wenn es soweit ist.

Und nochwas zum thema windenergie: https://www.heise.de/tp/news/Umfrage-Wi ... 73108.html

Sehr ergiebig, der heutige lesetag: https://www.heise.de/tp/features/Energi ... 69236.html

...sicher sind da einige schwächen diskutierbar, aber die summe der argumente sticht und ist auch gehaltvoll.

der fpg
Zuletzt geändert von fpg am Fr 1. Nov 2019, 11:59, insgesamt 1-mal geändert.


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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von fpg » Mi 6. Nov 2019, 09:12

Moin,

...aber ggf. hilft das ja alles nicht mehr: https://www.heise.de/tp/features/Klimaw ... 63924.html

....nix für optimisten und menschen mit langfristigen plänen....

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von fpg » Fr 8. Nov 2019, 19:47


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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von S&T » Mi 13. Nov 2019, 10:20

der arme Herr Rehahn... arglistig getäuscht, na sowas: https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... ket-newtab
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von zimmi » Mi 13. Nov 2019, 13:48

S&T hat geschrieben:
Mi 13. Nov 2019, 10:20
arglistig getäuscht, na sowas
Yberraschung! :muha:
Wer erwartet, mit einem SUV (Plugin Hybrid hin oder her) Sprit sparen zu können, hat irgendwie nicht mehr alle Nadeln auf der Tanne... :argh:

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von rei97 » Mi 13. Nov 2019, 14:53

Also:
Aber genug Asche...>70000€.
Woher ist das?
Geerbte Melonen, Betrug , Geldwaschanlage, ein Nomalo mit <3000€ Netto kann das nicht. Wer wird in Zukunft nach weiterreichenden Fahrverboten mit alten sparsamen Dieseln noch rum fahren? Alle Länder drumrum..
Der Rest darf in verschmotzten Karren mit 400PS und Chauffeur zu überhöhten Preisen sich seine Lungenenentzündung holen. Viele dürfen da aber für 0 rumfahren.
Fazit: Reichtum lohnt sich.
Regards
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von fpg » Mi 13. Nov 2019, 15:32

Moin,

ich war gerade auf der mülldeponie bzw. der sonderabfallannahmestelle. Lithiumbatterien werden noch (!!) angenommen. Die batterien werden in sicherheitsbehälter mit trockenmittel verpackt und später in herfa https://www.deutschlandfunkkultur.de/he ... _id=446076 untertägig endgelagert. Es gibt kein tragfähiges recyclingkonzept für diese energiespeicher....

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von MartinV » Do 14. Nov 2019, 22:38

zum Thema noch ein Zitat aus der Verbandszeitschrift VGB-Power Tech 9/2019 unter der Überschrift "P2G - warum eigentlich nicht?" das Fazit:

"Das EEG mit seinen rigiden Vergütungsregelungen schützt einseitig die finanziellen Interessen der Anbieter von volatilem Strom durch garantierte Vergütungen, die privilegierte Stromabnahme und einen 20-jährigen Bestandsschutz. Trotz des nicht vorhandenen Erreichens der in § 1 EEG genannten Ziele und folglich der Belastung der Stromkunden mit Kosten, verhindert das EEG sogar die sinnvolle Nutzung des volatilen Stroms, indem es bei EE-Stromerzeugern keinen Anreiz schafft, sich an der Suche nach sinnvoller Stromverwendung zu beteiligen."

Dazu gibt es dann noch ein paar nette Rechenbeispiele, die aufzeigen wieviel Mio Euro das Verschleudern von Überschussstrom den Stromkunden kostet und wieviel davon bei einer H-Speicherung im Erdgasnetz eingespart werden könnte ... :argh:

Gruß, der MartinV

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von rei97 » Fr 15. Nov 2019, 14:42

Also:
H im Erdgasnetz geht leider nicht, aber mittels CO2 Quellen lässt sich sehr sauberes Methan daraus machen. Das Netz dafür existiert. Mit einem Kompressor in meinem Keller könnte ich damit ein Methanauto fahren und würde das sogar gerne.
Scheint die Sonne oder der Wind schläft, kommt es halt aus RU. Das mögen unsere Befreier gar nicht, weil die gerne selbst Methan an uns verkaufen wollen.
Das Methan lässt sich wunderbar speichern und Verschenken von Strom an Be,Ne, CH müsste nicht sein.
Für mich ist die Voraussetzung solche Anlagen zur Methanerzeugung zu fördern und auch die Entwicklung existenter monovalenter Verbrenner, die einen Wirkungsgrad besser als Diesel haben zu fördern, anstatt die Welt wg Lithium und Kobalt auszubeuten.
Unsere Stromsoffene Politik kennt nur Eines.
E-Mobilität mit allen Umwelt- Nachteilen und Stromleitungen ohne Ende, obwohl Viele eine Gasleitung in den Keller haben.
Den Kompressor tät ich sogar bezahlen samt Leitungen und TÜV, um mit Biokraftstoffen die teuren Stromtrassen einzusparen.
Oui bono.
Regards
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von MartinV » Fr 15. Nov 2019, 15:13

Lieber Helmut,

ich widerspreche Dir nur ungern ,
aber ein Forschungsprojekt von e.on und DVGW (2015) hat gezeigt,
dass die Einspeisung von bis zu zehn Volumenprozent Wasserstoff ins bestehende Gasverteilnetz unkritisch ist...

Viele Grüße

MartinV

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von rei97 » Fr 15. Nov 2019, 16:18

Also:
Aber damit wird das Thema monovalenter Methanmotor eher unwahrscheinlich.
Regards
Rei97

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von MartinV » Fr 15. Nov 2019, 22:26

Nicht unbedingt, zumindest gibt es einige Leute, die darüber nachdenken, mit Hilfe von Hydrolyse und Methanisierung Verbrennungskraftwerke zu decarbonisieren...

Gruß, MartinV

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von kommmschmit » Mo 18. Nov 2019, 07:42

Schön dass sich wenigstens einige Leute ihr Hirn dafür einsetzen, vom nächsten Schwachsinn, der E- Mobilität in Verbindung mit herkömmlichen Speichern, sprich Bakterien und dem unsinnigen, verlustreichen Transport quer durch die BRD, abzukommen. :applaus:

Leider wird man die auch wieder überhören. a stecken eben "höhere Interessen" dahinter. :ankoz:
Ich ärgere mich nicht
und wenn ich verrecke vor Zorn (mein Lebensmotto) :thumb:

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von fpg » Mi 20. Nov 2019, 12:30

Moin,

....https://www.heise.de/tp/features/Wohin- ... 87904.html

Wohin mit all der teuren technik ?

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S&T
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von S&T » Mi 20. Nov 2019, 12:43


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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von S&T » Di 26. Nov 2019, 15:25

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von S&T » Do 28. Nov 2019, 12:58

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... ket-newtab


...oder einfach abwarten, passieren lassen, reagieren, schauen, was die Evolution draus macht? Nach mir die Sintflut?

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von fpg » Do 28. Nov 2019, 16:12

Moin,

.... der wandel als solcher, also der weg zur vollständigen änderung des klimas stellt die eigentliche katastrophe aus zivilisatorischer sicht da. Den wandel erleben wir schon in seinen anfängen. Ist der klimawexxell dann eingetreten, interessiert das niemanden mehr...
Wenn es in mitteleuropa währen des übergangs durchgehend bedeckt ist... november über das ganze jahr, nur etwas wärmer dafür aber deutlich trüber... dann nützen auch nahrungspflanzen für wärmere klimata nixx mehr... wachsen wird dann nur der schimmel. ..

https://www.heise.de/tp/features/Wege-z ... 95631.html

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von zimmi » Fr 29. Nov 2019, 14:54

fpg hat geschrieben:
Do 28. Nov 2019, 16:12
Wenn es in mitteleuropa währen des übergangs durchgehend bedeckt ist... november über das ganze jahr, nur etwas wärmer dafür aber deutlich trüber... dann nützen auch nahrungspflanzen für wärmere klimata nixx mehr... wachsen wird dann nur der schimmel. ..
Du meinst, ohne direkte Sonneneinstrahlung, bei ständig geschlossener Wolkendecke, reicht das Licht nicht mehr für die Pflanzen? Da müssten schon gescheit dicke Wolken her, dass es hier unten so dunkel wird, denke ich. Wenn ich schaue, an was für dunklen Orten manche Topfpflanzen überleben...
Und woher sollte ein derartiger Übergang kommen? :gruebel:

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von rei97 » Fr 29. Nov 2019, 15:26

Also:
sog. Zwischeneiszeiten gab es bei uns auch. Die haben neben Pest und Hunger so manche Landstriche entvökert. Das ging teilweise bis ins 19. Jahrhundert. Ursachen waren vielfältig. Vulkanausbrüche samt Zusammenbruch des Golfstromes usw.
Der schwächelt wg dem vielen arktischen Süßwasser.
Wohin die Reise geht????
Diese Katastrophen habe nach Supervulkanausbrüchen die Menscheit auf wenige Tausend Individuen zusammengeschrumpft. (Das nennt man heute genetischen Flaschenhals, weil nur wenig Diversität der modernen Menschen da ist)...Wir ticken deshalb auch fast alle gleich.
Achso: https://de.wikipedia.org/wiki/Supervulkan
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von fpg » Fr 29. Nov 2019, 17:04

Moin,

...supervulkan ist in den geowissenschaften ein nicht valider begriff... das ist hollywood + bildzeitung....

Zur frage der wolkendecke mal folgende überlegungsanstösse:
- wenn es wärmer wird, woran kein zweifel besteht, verdampft mehr wasser... was passiert eigentlich nach dem verdampfen damit ?
- wo ist die luft am trockensten und wo regnet es auf dem planeten ?
- wo sind die nächte am längsten ?

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von S&T » Do 5. Dez 2019, 12:19

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von zimmi » Mo 9. Dez 2019, 13:05

fpg hat geschrieben:
Fr 29. Nov 2019, 17:04
Zur frage der wolkendecke mal folgende überlegungsanstösse:
- wenn es wärmer wird, woran kein zweifel besteht, verdampft mehr wasser... was passiert eigentlich nach dem verdampfen damit ?
Zunächst ist mal die Menge des gasförmigen Wassers in der Atmosphäre bei höherer Temperatur natürlich größer. Aber solange die Temperatur hoch bleibt (oder weiter ansteigt), wird die durchschnittliche Wassermenge in der Atmosphäre einfach auf diesem gegenüber heute höheren Niveau bleiben. Es kann (und wird) auch zu vermehrter Wolkenbildung und vermehrten Niederschlägen kommen.
fpg hat geschrieben:
Fr 29. Nov 2019, 17:04
- wo ist die luft am trockensten und wo regnet es auf dem planeten ?
Am trockensten ist die Luft vermutlich an den Polen. Da ist es auch am kältesten. Alternativangebot: Wüsten.
Regnen tut's momentan am meisten/häufigsten in den Tropen. Dürfte sich wohl auch nicht ändern. So wie's aussieht, ist die subtropische Zone diejenige mit den meisten Wüsten, die sich aktuell auch eher ausbreiten...
fpg hat geschrieben:
Fr 29. Nov 2019, 17:04
- wo sind die nächte am längsten ?
Am jeweils aktuell sonnenabgewandten Pol. Aber wie bringe ich das mit den ersten beiden Fragen in Zusammenhang? :dontknow:

Zugegeben, ich provoziere gerade ein wenig. :ang:
Ich glaube aber eher nicht an ein statisch-düster-schimmelbildendes, sondern mehr an ein chaotisches, sturm- und unwetterlastiges und eben nicht mehr gemäßigtes Zukunftsklimamodell für die derzeit noch gemäßigte Klimazone...

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von fpg » Mo 9. Dez 2019, 15:47

Moin,
...insgesamt werden sich die grenzen der klimagürtel auf der nordhalbkugel nach norden verbreitern bzw. verlagern (auf der südhalbkugel analog nach süden, wobei es da gewisse unterschiede gibt).
Die wassermenge in der atmosphäre nimmt zu, der energiegehalt auch.... wärme... zur nord bzw. südverlagerung wird sich auch die atmosphäre in vertikaler richtung erwärmen. Es kann mehr warme und damit feuchte luft dem potentialgefälle folgen und es stehen weniger hindernisse im weg (alpen usw. ) ... in den trockenen polargebieten wird es zunehmend schneefall geben.... und der schnee bleibt liegen, weil es lange dunkel ist und im sommer weniger warm. Es bilden sich grosse plateaugletscher in kurzer zeit... die sind zudem gut temperiert (um 0°C) was ihnen einen schnellen vorstoss beschert. Man kann evt. von 200m pro tag ausgehen.... so enden gemeinhin warmphasen im eiszeitalter...

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von rei97 » Mo 9. Dez 2019, 15:56

Also:
Und dann wäre in Mitteleuropa noch ein schwächelnder Golfstrom.
Eiszeiten kommen manchmal unerwartet. Das Mittelalter mag kommen.
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von fpg » Mo 9. Dez 2019, 19:33

moin,

.... wir leben seit ca. 2,6 mio. jahren in einer eiszeit.... und das ändert sich die näxxten x mio. jahre auch nicht. Die warmphase in der wir gerade leben ist langasam am abklingen und ist eine von vier evt. fünf oder sechs seit dem tertiär. die sog. "kleine eiszeit" war nur ein kurzer knick im diagramm. die folgen für die alpenbewohner und den frieden in europa waren aber katastrophal.
der bevorstehende klimawandel wird "nachhaltiger" ... für den grossteil der menschen wird sich die übergangszeit aus heutiger sicht wie ein gemälde von hieronymus bosch darstellen. Dauerhaft trüb, nixx zu futtern dafür gnadenlose diktaturen mit allem was so dazugehört. für mittelalterfans die erfüllung all ihrer sado-maso phantasien. an die errungenschaften unserer zeit errinnern sich noch die ganz alten.... der rest verfügt nicht mehr über die fähigkeiten noch das interesse, sich mit dem gewesenen auseinander zu setzen. die haben andere sorgen....
quasi ein wenig mad max, zardos und 2022... die, die überleben wollen ...
das ist wie mit krebs... wer um und nach tschernobyl gelebt oder geboren wurde, kann nicht allen ernstes davon ausgehen, dass er/sie/es von den folgen verschohnt bleiben wird..... physik kennt keine ausnahmen....
die generation greta wird den niedergang der zivilisation miterleben und nichts dagegen machen können. Z.T. aufgrund der ignoranz unserer generation und der brut, die wir zu verantworten haben.
Ich sehe die reaktionären schreihälse, pegida-klima-anti-windrad-weis-der-geier-was-da-noch-so-brodelt--honks letztlich als diejenigen, die mit ihrem schlechten gewissen nicht mehr wissen wohin, als die zukünftigen herrscher dieser welt. grandiose versager mit unkontrollierbarer macht, bar jeder kultur oder spur von mitgefühl... der zornige mob der zurückgebliebenen.

zum thema, gut lesbar, fundiert, von einem meiner lehrer...

https://www.schweizerbart.de/publicatio ... szeitalter

RIP Klostermann !


ein etwas anderes szenario scheint es im eem-interglazial gegeben zu haben. allerdings haben wir am harzrand vermutlich andere hinweise gefunden... https://de.wikipedia.org/wiki/Eem-Warmzeit

und hier wird das ende der letzten warmzeit anhand einer simulation nachvollzogen. https://www.geo.fu-berlin.de/met/ag/kli ... Kaspar.pdf

solche tests werden gemacht, um rechnermodelle zu validieren. Man vergleicht die simulationsergebnisse mit den bekannten und erforschten spuren aus der vergangenheit....


der fpg

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von Foa » Mi 11. Dez 2019, 18:25

Greta Thunfisch.jpg
Ach ja und Zulassungsrekord von SUV in Deutschland

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Gruß der Frank...

...Klimawandel gibt es seit Anbeginn also nix neues...

...gendergerechte Sprache führt nicht zur Gerechtigkeit...

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von zimmi » Fr 13. Dez 2019, 09:42

Bei dem Bild fällt mir der blöde Spruch ein:
"Ich will ja nichts sagen, Leute, aber in 132 Jahren bricht die USS Enterprise auf, und alles, was wir bisher dafür erfunden haben, ist das Headset von Uhura."

:pointer:

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