...soviel zum Thema Co2 Senkung...

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Foa
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...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von Foa » Do 17. Okt 2019, 18:07

Klimapaket geschnürt aber 130km auf der Autobahn will die große Mehrheit des Bundestage dann doch nicht :-#

Da fällt mir noch ein, es gab mal eine Zeit mit autofreien Sonntagen, warum wenn das alles so wichtig und dringlich ist ergreift man solche Maßnahmen nicht mehr ?!

Könnten da evtl. ein paar Euro Steuern durch weniger Spritverbrauch im Staatsäckel fehlen oder warum scheut man sich davor :gruebel:

Aber uns erzählen mit E-Mobilität würden wir die Welt retten :rofl:
Gruß der Frank...

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fpg
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von fpg » Do 17. Okt 2019, 19:30

Moin,

.... was würdest du vorschlagen ?

der fpg

dreckbratze
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von dreckbratze » Do 17. Okt 2019, 19:34

jaja, freie fahrt für freie bürger. :cooky:
autobahnen ohne limit sind immer noch des deutschen heilige kuh.

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von Foa » Do 17. Okt 2019, 20:31

Mein Vorschlag :gruebel:

Na solche Dinge wie autofreie Sonntage mal probieren :dontknow:

Natürlich nicht jeden 4 Sonntag aber einfach mal ausprobieren, klar wird es viele Ausnahmen geben aber an CO2 sollte sich doch was einsparen lassen...

Sicher seh ich das ganz naiv bzw. falsch.... :rei:
Gruß der Frank...

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displex

Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von displex » Fr 18. Okt 2019, 06:21

Aufforsten,
Mit Wind und Sonne usw. Wasserstoff, Solargas und E-Sprit erzeugen.
Mehr Biosiesel

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von Foa » Fr 18. Okt 2019, 07:09

Igitt , Biodiesel ist doch Teufelszeug :peace:
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von rei97 » Fr 18. Okt 2019, 07:26

Also:
Nicht unbedingt, wenn man Biodiesel nicht aus Lebensmitteln braut.
Regards
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von kommmschmit » Fr 18. Okt 2019, 07:58

Einfach jeder etwas dafür tun. Kleinigkeiten eigentlich. Muss mein Mineralwasser aus den Vogesen kommen, noch dazu in Plastikflaschen? Mein Gemüse aus den Niederlanden, meine Äpfel aus Neuseeland, ganz zu schweigen von dem restlichen, ach so modernen Schickimickifrüchten aus aller Welt? Natürlich nicht zu vergessen, das Steak aus Argentinien.
Taschen, natürlich wieder verwertbar zum Einkaufen mitnehmen, das Obst und das Gemüse der Saison aus der Region, nicht jeden Weg mit dem Auto, Mopped fahren, schon gar nicht die 2 KM zum Fitnesstudio, um dort auf das Laufband zu gehen :irr: :shocked: :argh: , jetzt im Winter mit Hirneinsatz heizen, Energie allgemein sparen und und und .... Die Liste ist beliebig verlängerbar und eigentlich jedem bekannt. Nur muss man den eigenen Ar... bewegen, eventuell etwas aus der gewohnten Komfortzone bewegen, bevor man etwas macht einfach mal das Hirn einschalten.
Zu der gescheiterten Vorlage, 130er Tempolimit in D. einzuführen kann ich nur sagen: Hirnlos. feige, dumm. Hier geht es doch nicht nur um Umwelt, der das sicherlich auch ein wenig gut tun würde, wer ab und an einmal ausserhalb von D. auf den ABs unterwegs ist hat sicherlich festgestellt, dass es sich dort trotz Geschwindigkeitsbegrenzungen ruhiger und staufreier fahren lässt. Ich spüre das immer wieder, wenn ich aus dem Ausland wieder die Deutschen ABs befahre: Der Stress steigt enorm, der Versuch mit dem Strom mit zu schwimmen ist wesentlich schwieriger. Die Angst der Protzauto- Hersteller, sie könnten keine 200++++PS- Boliden mehr verkaufen ist auch unbegründet, schließlich findet man die auch in großer Zahl in Ländern, in denen es keine "freie Fahrt" gibt.
Umstellen auf Elektromobilität.....jou, finde ich gut. Die Art der Umsetzung :ankoz: . Warum nützt man denn nicht Wasserstoff als Energieträger? Erzeugt mit umweltfreundlichem Strom. Ein Versorgungsnetz aufgebaut und die Dosen mit passendem Tank ausgestattet. Fertig. Jetzt müssen erst einmal Stromtankstellen und Bakterienfabriken gebaut werden, die Umwelt mit der Gewinnung von Rohstoffen weiterhin kräftig belastet und zerstört werden, nebenbei noch Menschen im Kongo und anderen armen Ländern der Welt ausbeuten und dafür sorgen, dass die nicht alt werden.
Hirnlos, rücksichtslos, menschenverachtend.......

Entdecke die Möglichkeiten. :occasion5:
Ich ärgere mich nicht
und wenn ich verrecke vor Zorn (mein Lebensmotto) :thumb:

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von displex » Fr 18. Okt 2019, 08:04

Die Hersteller sollten halt wirklich 100% biodieseltaugliche Materialien, also Dichtungen vornehmlich o-Ringe ,Wedis und Schläuche verwenden.
An einer Tankstelle hat sich ein Pächter beklagt, dass er den Schlauch an der Zapfsäue zuerst mehrmals kürzen muss und später dann komplett ersetzen weil der sich auflöst.
Wir kennen das Thema Gummiauflösung durch Fett an Bremsmanschetten und Gleitbolzen, Biodiesel ist da deutlich agressiver.

Dann könnte man den ganzen Plastikmüll der im Meer rumschwimmt und den Deutschland in 3.Weltländer verkauft und das als Recycling bezeichnet, zu Kraftstoff recyceln, das ist technisch bereits machbar.

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von Foa » Fr 18. Okt 2019, 09:28

So langsam kommen wir der Wahrheit näher.
Es geht nicht um oder für die Umwelt...

Sondern darum Kohle zu machen....

Die Lobbyisten müssen bedient werden, die Umwelt ist egal.

Darum werden alle Aktionen früher oder später im Sande verlaufen, das wird auch Greta ( deren Ansatz ich gut finde) nicht ändern...

Da bedeutet natürlich nicht, dass mir alles egal ist, ich versuche in meinem Umfeld das zu tun was mir sinnvoll erscheint ist Sachen Umweltschutz und Ressourcen .

Auf unseren Staat/ Regierung vertraue ich da nicht mehr.

Aber sie sollen mir auch nix mehr erklären, erzählen oder vorschreiben...
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von zimmi » Fr 18. Okt 2019, 09:54

Schon ein echter ScheiXX mit der Menschheit. Wenn's um mehr Geld geht, setzt der Verstand ziemlich flächendeckend aus. :badairday:
Wir schaffen es definitiv, uns selber den Ast abzusägen, auf dem wir alle sitzen. Wird ja jeden Tag eine neue, größere Säge dafür angeschafft. :applaus:
Beruhigend irgendwie, dass das Ganze nur ein temporäres Problem für den Planeten Erde ist - das Leben geht danach weiter.

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von fpg » Fr 18. Okt 2019, 10:22

Moin,

... das solltest du deinen oder anderen Kindern mitteilen. So ab 5 jahren verstehen sie ganz gut, was das bedeutet. "Ey, kleines Scheisserchen.... dein Leben ist nur ein temporäres Problem.... wir kacken noch solange in dein Planschwasser wie wir können und wissen, dass du damit nicht mehr klarkommst, selbst wenn du wolltest"... Erziehung zum braven Bürger sorgt dann für die nötige Akzeptanz

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von Foa » Fr 18. Okt 2019, 11:32

Kann ja jeder darüber denken wie er will, ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn zb. ab 2020 alle, also eine Mehrheit ca 4-5 Milliarden Menschen alles, wirklich alles oder sehr viel richtig machen ( klar Utopie) das Weltklima sich so verändert, dass wir es noch erleben.

Schön wäre es ja, ich glaube es nicht...

Wie gesagt ist das für mich kein Grund zb meine alten Reifen zu verbrennen, sondern da richtig handeln wo ich es kann.

Die hochgelobte E-Mobilität ist meiner Meinung nach der größte Irrsinn, da muß aber vermutlich die Lobby bedient werden....
Gruß der Frank...

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von rei97 » Fr 18. Okt 2019, 11:41

Also:
Wieder mal:
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
80 000 000 / 8 000 000 000.
Wir können ja dann wie Südafrika unsere 'überflüssige' Kohle weltweit verkaufen.
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... VEeKWT-ap3
Dort fällt übrigens dank fehlender Investition in die Infrastruktur und Kohleverkauf immer wieder der Strom aus. Hab ich in east london erlebt.
Regards
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von SRatte » Fr 18. Okt 2019, 13:19

displex hat geschrieben:
Fr 18. Okt 2019, 06:21
Aufforsten,
100% Deiner Meinung, wenn ich sehe wie z.B. in Rastatt eine ehemalige Militärfläche seit Jahren brach liegt....geteert und betoniert.

Wenn´s nach mir ginge wäre das eine Erdaushubdeponie bis 1-2 m erreicht sind, und dann mit Wald beflanzen.

Wo ich hinschaue wird nur abgeholzt...das finde ich Scheisse!

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von zimmi » Fr 18. Okt 2019, 13:59

@fpg: Ich weiß nicht, an welcher Stelle Du meinen Ausfyhrungen entnimmst, dass ich den Kids von heute ins Planschwasser kacken und ihnen damit die künftige Lebensgrundlage erschweren/teilentziehen will - sprich nix besser machen will, als es die aktuellen Großkopfeten es für uns planen. :dontknow:
Ich versuche vieles besser/anders zu machen, aber das hilft leider nicht der gesamten Welt. Ist irgendwie so, als wollte ich einen fahrenden Zug ohne Bremsen daran hindern, eine abschüssige Strecke weiter hinunter zu rollen, während ein Haufen Irrer den Dampfregler in Richtung "voll auf" dreht.
Das heißt nicht, dass ich resigniere, aber eben auch mal gar nicht, dass ich auch zum "Dampfregler-Bedienpersonal" hinzustoßen möchte.

@Aufforsten: Gute Idee! :thumb:

@E-Mobilität: Eine super Idee... :kotz:

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von fpg » Sa 19. Okt 2019, 11:13

Moin,
...aus dem Gesamteindruck deiner Äußerungen.

Zu den ideen:
- aufforsten ist schonmal eine nachhaltige Massnahme. Funktioniert aber nur, wenn sie zum Rest des vorhandenen Ökosystem und konkurrierende Flächennutzung passt. Man kann mit ca. 30 bis 70 Jahren Dauer rechnen, bis ein Effekt auf den co2 Haushalt der Erde messbar wird. Dafür muss aber jede geeignete Fläche mit Bäumen besetzt werden und das Bevölkerungswachstum rückläufig sein. Die wichtigste Voraussetzung ist aber, das quasi kein Co2 mehr emittiert wird.
Aufforsten würde aktuell den Abstieg der co2 Konzentration verlangsamen. Am bereits eingetretenen Effekt ändert es nichts mehr und der zu erwartende Wandel der Klimazonen und Ökosysteme wird trotzdem stattfinden.
Wirksame Maßnahmen müssen radikaleren Ideen folgen... nur dazu fehlt der politische Wille und die Bereitschaft der Bevölkerung. Ein gutes Beispiel ist die Nutzung der Windenergie. Die Anlagen sind extrem leistungsfähig geworden und könnten allein den Stromhunger stillen... nur werden keine mehr aufgestellt weil Vögel geschreddert, Infraschall den körper zermatscht, die Landschaft verschandelt oder einfach den Wert der Gartenzwergfestung in den versiegelten Boden drischt. So wird das nixx!
Die Förderung von Holzfeuerungen hingegen wird gern genommen.... sowas ist nur schwer zu verstehen...oder? Eher nicht...das Hemd is halt näher als die Hose. Da wird auch verständlich, weshalb der aktuellen Politik nichts einfällt, ausser Steuern und Abgaben zu erhöhen statt Pläne zu präsentieren.

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von hahe » Sa 19. Okt 2019, 15:09

fpg hat geschrieben:
Sa 19. Okt 2019, 11:13
....und die Bereitschaft der Bevölkerung. Ein gutes Beispiel ist die Nutzung der Windenergie. Die Anlagen sind extrem leistungsfähig geworden und könnten allein den Stromhunger stillen... nur werden keine mehr aufgestellt weil Vögel geschreddert, Infraschall den körper zermatscht, die Landschaft verschandelt oder einfach den Wert der Gartenzwergfestung in den versiegelten Boden drischt.
Und ich glaube mit dieser allgemein üblichen Behauptung zeigt sich, dass die geworfenen Nebelkerzen von Regierung und Konzernen sogar bei dir funktionieren.
Wir, die dummen Bürger, sind doch selbst schuld.
Und nun beschimpfen wir uns gegenseitig und nicht diejenigen die etwas ändern könnten und müßten.

Das aktuelle EEG hat seit 2017 die Bürgerbeteiligung an Energieprojekten massiv erschwert bis verunmöglicht.
Die Ausschreibungen können im Grunde nur noch von großen Konzernen gestemmt werden.

Quelle: https://www.netzwerk-laendlicher-raum.d ... _Fokus.pdf

Ein Auszug daraus:
... Durch die intensive Bürgerbeteiligung konnten wir eine hohe Akzeptanz für Windenergie erreichen, wir haben für eine große Akteursvielfalt gesorgt und die regionale Wertschöpfung deutlich gestärkt. Das „alte“ EEG war dabei bis Ende 2016 eine hilfreiche Grundlage und hat sich als gutes Strukturförder- instrument für den ländlichen Raum bewährt.
Unseren bürgerorientierten Ansatz unterstützt das aktuelle EEG mit seinem Ausschreibungsansatz seit 2017 leider nicht mehr. Denn für bürgergetragene Projekte ist es im Gegensatz zu Projekten großer Unternehmen deutlich schwerer, umfangreiche finanzielle Vorleis- tungen zu erbringen. Zudem können finanzielle Risiken nicht wie bei großen Unternehmen und Projektieren auf andere Projekte umgelegt werden. Ausschreibungen wie sie auf der Grundlage des derzeit gül- tigen EEG erfolgen, führen daher eher zu einer Marktkonzentration, wobei echte Bürgerprojekte verdrängt werden.


Weitere Quellen:
https://www.buendnis-buergerenergie.de/ ... n_2015.pdf
https://www.windbranche.de/news/nachric ... erzeichnet

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von Foa » Sa 19. Okt 2019, 16:09

Ein gutes Beispiel ist die Nutzung der Windenergie. Die Anlagen sind extrem leistungsfähig geworden und könnten allein den Stromhunger stillen... nur werden keine mehr aufgestellt weil Vögel geschreddert, Infraschall den körper zermatscht, die Landschaft verschandelt oder einfach den Wert der Gartenzwergfestung in den versiegelten Boden drischt.
Ja ja, genau das Thema haben wir hier bei uns, im amtlichen Windatlas ist unsere Region als Schwachwindgebiet ausgewiesen, es wurden sogar unabhängige Gutachten darüber gemacht, es half nix.....

Heute stehen nun seit 2 Jahren 11 Windräder hier und die werden sehr genau beobachtet wie oft sie sich wie lange drehen. Fakt ist sie ereichen nicht mal im Ansatz die Leistung die prophezeit oder angegeben wurde, was natürlich ein Argument für diese Anlagen war.

Das spielt aber für die Betreiber keine Rolle, sie bekommen die prognostizierte Leistung bezahlt ob der Wind weht oder nicht, ach ja unsere Umlage die steigt halt jährlich aber Hauptsache ökologisch :cooky:

Die Betreiber veröffentlichen keine Daten dazu wie effizient ihre Anlagen sind, warum wohl ?!

Ach ja Datenschutz :rei: aber es läuft grade ein Prozesse, damit sie sie ihre Leistungsdaten veröffenlichen müßen...

Was ist passiert, die Fläche von 11 Fussballfeldern wurde gerodet, ja die stehen mitten im schwarzen Wald (soviel zur Aufforstung) und der Boden auch die Zufahrtswege verdichtet. der Nabu war dafür, die können mir in Zukunft die Orgel drehen, ich warte nur darauf, dass ich mal irgendwo an einen Ifostand dieser ''Naturschützer'' komme.. :axe:

Würde dir wünschen, ja wünschen da zu wohnen, wo es Infraschall eigentlich gar nicht geben darf, er aber trotzdem da ist, evtl. änderst du dann deine Meinung bzw. Überzeugung :gruebel:

Damit wir uns richtig verstehen, Wind, Wasser, Solarenergie was weiß ich was,da machen wo es wenigstens Sinn macht ....

Aber das was ich hier vor Ort erleben darf zeigt mir, dass unsere Grüne Landesregierung einfach keinen Plan hat, deshalb würde ich diese grünen Kasper nie wählen ....
Gruß der Frank...

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von SRatte » Sa 19. Okt 2019, 16:34

@Frank:
Ich glaube zu Wissen das nicht der erwartete Wind bezahlt wird, sondern die tatsächlcihe Erzeugung.
Nicht erzeugte Energie wird nur dann bezahlt wenn der Netzbetreiber die Energie nicht abnimmt.
Warum auch immer, z.B. Überangebot mit der Gefahr fürs Netz, oder einfach zu schwaches Netz.
Solche Abschaltungen sind auch für EEG Wasserkraft möglich, aber bisher noch nie dagewesen.

Wenn Du da genauere andere Infos hast, wäre ich interessiert.

Zum Thema Datenveröffentlichung:
Was ist das denn für ein Betreiber?
Bei dem wo ich arbeite, da gibt es eine APP für Jedermann, da kannst Du von allen Anlagen (Hydro, Wind On und Off, PV) in Realtime die Leistung sehen. (Wenn niht gerade die IT wieder rummurkst).
e-cockpit ist der Suchbegriff im Android App-Store.

Noch mein Senf zum Thema "Vogelschredder": Das ist ja ein Witz mit Anlauf.
Ich habe schon unter mehreren Windrädern gestanden. Einen toten Vogel sah ich nie.

Ganz im Gegensatz zu unserer Terasse.
Dort finde ich im Jahr zwischen 5 und 10 Stück.
Mörder war entweder unsere Katze, oder die frisch geputzten Fenster ;-)

P.S. Wenn der Windpark bei Euch so schlecht ist, dann tun mir die Investoren leid.

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von Foa » Sa 19. Okt 2019, 17:45

Die Investoren haben ja kein Problem das ist sicher, ebenso dass sie per Gerichtbeschluss gezwungen werden müßen ihre Ertragsdaten zu veröffentlichen.

Ich hab per Zufall jemand kennengelernt der da mehr im Thema drin ist, mehr kann ich dir mal persönlich erklären.

Nochmal die Frage:

Warum ,wenn das alles so toll ist gehen sie mit ihrem Erfolg nicht an die Öffentlichkeit ?!

Es wäre die beste Werbung....
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von fpg » Sa 19. Okt 2019, 23:50

Moin,

... selbstverständlich ist die ganze vogelschredder und infraschall geschichte totaler quatsch! Jede landstrasse killt mehr vögel und infraschall entsteht an jeder gebäudeecke, über jedem dach das im wind steht. Als Naturwissenschaftler stellen sich mir die nackenhaare auf bei solch einem käse. Pseudoargumente um etwas zu verhindern dass mehr nutzen bringt als schaden verursacht. Die eeg-umlage steigt um so stärker, je günstiger der strom aus den regenerativen quellen fliesst. Atom und Kohle kamen ohne eeg aus und der netzausbau war dafür auch kein problem. Das geheule über die gefahren der windenergie nutzt vor allem den bisherigen monopolisten. Deren wort redet der aufgebrachte gartenzwergpfleger statt weiter zu denken.... aber an letzterem wird wie gewohnt gespart. Sparen ... sparen ist verschieben auf einen späteren zeitpunkt und kein zeichen für intelligente suche nach lösungen.

der fpg

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von SRatte » So 20. Okt 2019, 06:43

Einen hab ich noch:
Einer der bösen Monopolisten wird beim Windkraftausbau OnShore u.a. massiv durch die Gegner behindert.
Er hat keinen Nutzen durch die Gartenzwergpfleger, im Gegenteil.

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von Foa » So 20. Okt 2019, 09:11

.....ach was ich bin ja raus :pointer:
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von fpg » So 20. Okt 2019, 11:13

Moin,
..es hat lange gedauert, bis die evu das potential der windenergie begriffen haben. Was evt. ein auslöser gewesen sein könnte, sind die autonomen gebietsversorger auf gemeindeebene. Die könnten energie zum halben preis anbieten und sahen das als chance, die ländlichen regionen attraktiver zu machen. Dezentrale versorgung bricht monopole. Neben den eh schon schwierigen rechtlichen hürden tauchen seit einigen jahren auch noch die infraschallopfer auf. Fühlt man diesen leuten dann mal auf den zahn, stellt sich sehr schnell heraus, dass sie getrieben durch die anti-windkraft-kampagnen angst um den wert ihrer immobilie haben... das ist der kern der opposition. Zudem ist interessant, dass diese zeitgenossen grundsätzlich ihr wohlbefinden vor das allgemeinwohl setzen... allgemeinwohl ist sozialismus und der ist per se böse. Diesen mechanismus nutzen dann vor allem erscheinungen wie die afd und gleichgefärbtes.

Welche möglichkeiten seht ihr, die anstehende klimaänderung zu verzögern (sofern ein absolute reduktion des co2 in der Atmosphäre noch möglich ist) ? Oder ergeben wir uns der bösen tat, resignieren und verballern genussvoll den letzten kredit? Mir würde das leicht fallen, da ich keine kinder habe und mir der rest am arsch vorbei gehen kann ?

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von displex » So 20. Okt 2019, 12:53

Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Ich würde die Möglichkeit CO2 aus der Luft zu extrahieren und daraus auch den Treibstoff für Heizung und Fahrzeuge zu nehmen mal ernsthaft versuchen umzusetzen.
https://reset.org/knowledge/co2-vom-kli ... f-03202019

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von fpg » So 20. Okt 2019, 14:08

moin,

...jepp. verfolge das thema auch schon einige jahre und sehe da eine echte und sinnhafte lösung. die syntheseverfahren sind hinlänglich bekannt und es bedarf letztlich nur prozesstechnische innovation zur umsetzung für den massenmarkt. synthesekraftstoffe würden die vorhandene infrastruktur weiterhin nutzen und wichtige basistechnologien nicht in frage stellen.
Die gern als alternative genannte wasserstoff-nutzung als antriebsenergie ist eher fragwürdig. an meinem ehemaligen institut wurde intensiv daran geforscht... zu viele probleme im täglichen gebrauch. Für die herstellung von synthesetreibstoff hingegen ist die wasserstofferzeugung gut nutzbar. die prozessenergie könnte u.a. aus den überschüssen der solar- und windenergie stammen, wobei ich schon mit erheblichem zusatzbedarf rechne. Interessant ist u.a. der dezentrale ansatz der synthese-fuel herstellung. Da wo die netzbetreiber nicht hinwollen kann dann sprit produziert werden.

https://www.kopernikus-projekte.de/projekte/power-to-x

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von S&T » Di 22. Okt 2019, 16:20

Being on a bike you sculpted yourself is a sense of achievement, mechanical symphony of parts working together because you arranged them that way.

http://www.bbq-piraten.de/forum/images/ ... pirat2.gif

zu wahr, um schön zu sein

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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von rei97 » Di 22. Okt 2019, 17:19

Also:
Es gibt ein Erdgasnetz und ich will kein neues Stromnetz bezahlen.
Was da rein kommt kann sowohl aus Russland als auch Europa kommen (USA würde gerne deshalb die Ostseetrasse verdammen) oder auch Methan aus Strom.
Audi hat btw. eine Musteranlage an der Nordsee und Mahle den dazu passenden monovalenten Methanmotor.
https://www.springerprofessional.de/mot ... ng/6560982
Die Technologie und die Wertschöpfung bliebe in D und die elektrobesoffene Politik kann verhindert werden.
Regards
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Re: ...soviel zum Thema Co2 Senkung...

Beitrag von kommmschmit » Mi 23. Okt 2019, 07:58

Ja schon aber so kann man doch wieder extra abzocken. Inzwischen sind doch viele Verbraucher schon "umgepolt" und glauben an die "umweltschonenden E- Mobilität".
Ich staune immer wieder wie einfach doch die Masse zu manipulieren ist. Einfach Schwachsinn öfter wiederholen und schon ist eine neue Wahrheit generiert..... :irr: :jester: :gruebel: :argh:

Also, nicht falsch verstehen, E- Motoren möchte ich nicht verteufeln, nur dieser Schwachsinn mit dem "mobilen Energiespeicher Bakterie".
Ich ärgere mich nicht
und wenn ich verrecke vor Zorn (mein Lebensmotto) :thumb:

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